Dieses Rezept hat mich wirklich besonders gereizt. Es ist ohne Mehl, Ei, Gluten und ist auch noch vegan.
Das hört sich echt nicht nach Spaß an. Aber ich muss zugeben ich bin sehr überrascht.
Meine Mutter backt zu Weihnachten immer Linzertorte, so in die Richtung kann man den Geschmack
beschreiben. Die Konsistenz ist vielleicht etwas anders aber tatsächlich eine sehr gute Alternative!
Für den Teig:
- 50 ml Wasser
- 1 TL gemahlene Flohsamenschalen
- 100 g gemahlene Mandeln
- 100 g gemahlene Haselnüsse
- 80 g Kartoffelstärke
- 1 TL Johannisbrotkernmehl
- 60 g Kokosblütenzucker
- 2 EL Xucker
- etwas Zimt
- 1 Prise Lebkuchengewürz
- 80 g Margarine
- 1 Prise Salz
Für den Belag:
- 1 Glas Marmelade (evt. ohne Kerne)
- eine Handvoll Pecannüsse
Rühre die Flohsamenschalen zunächst in die 50 ml Wasser ein und lass sie quellen.
Miss dann alle trockenen Zutaten ab und mische sie in einer Schüssel.
Gib anschließend die restlichen Zutaten dazu und verknete alles zu einem Teig.
Dieser sollte mindestens eine Stunde im Kühlschrank ruhen.
Fette eine Spring- oder Tarteform ein. Gib den Teig hinein und drücke ihn am Boden fest.
Ich habe noch einen kleinen Rand nach oben gezogen.
Fülle dann die Marmelade ein und streiche sie glatt.
Hacke die Nüsse und verteile sie darauf.
Ein paar davon kannst du für nach dem Backen zur Deko beiseitestellen.
Backe den Kuchen nun bei 180 Grad ca. 35 Minuten und lass in gut in der Form auskühlen.
Zum Servieren kannst du die Linzertorte mit etwas Puderxucker bestäuben!